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Webinar 8 Punkte

Kategorien: Psychodynamische Psychotherapie

Theorie-Refresher Psychoanalyse II – Mentalisieren, Beziehen, Einlassen (Mentalisierung, Intersubjektivität und relationale Konzepte in der Praxis neu entdecken)

29.06.2025, 10:00 - 17:00 Dr. phil. Dipl.-Psych. Ingo Jungclaussen

Zusammenfassung

Ausgangssituation:

Kennen Sie das? Haben Sie auch manchmal das Gefühl den Anschluss an die neueren psychoanalytischen Theorieentwicklungen verloren zu haben; oder möchten Sie neuere Methoden und Ansätze, von denen Sie schon gehört haben – wie der Mentalisierungsbasierten Psychotherapie uvm. – noch einmal festigen oder auffrischen? Oder wollten Sie schon immer mal wissen, was es mit der “Intersubjektiven Wende” in der Psychoanalyse auf sich hat? Was unterscheidet diese Haltung von der herkömmlichen traditionellen psychoanalytischen Haltung? Welche neuen spannenden Spielräume und Wege bieten die neueren Richtungen in der Therapie? Dann kommen Sie ins Seminar zu den neueren psychoanalytischen Theorien.

 

Lernziele: 

  • Einführung in die neueren psychoanalytischen Metatheorien:  
  • Mentalisierungsbasierte Psychoanalyse
  • Intersubjektive Psychoanalyse
  • Relationale Psychoanalyse
  • An der Bindungstheorie orientierte Psychoanalyse
  • Vermittlung der zentralen Grundbegriffe zu den genannten Theorien. 
  • Fallbeispiele

 

Ziel-Kompetenzen: 

  • Die Teilnehmer erkennen die vielfältige Weiterentwicklung der psychoanalytischen Theorielandschaft, in der Auseinandersetzung mit klinischem Fallmaterial. 
  • Die Teilnehmer können am Ende des Seminars grundlegende Merkmale und Fachbegriffe der Mentalisierungsbasierten Psychoanalyse, Intersubjektiven Psychoanalyse, Relationalen Psychoanalyse und der an der Bindungstheorie orientierten Psychoanalyse benennen, vergleichen und auf ein Fallbeispiel praxisnah anwenden.
  • Die Teilnehmer erfahren die Diversifizierung in den psychoanalytischen Metatheorien, können diese kritisch reflektieren und hierzu einen eigenen Standpunkt entwickeln. 
  • Die Teilnehmer erkennen die Komplementarität der verschiedenen Theorien, d.h. sie erkennen wie sich die theoretischen Blickwinkel gegenseitig ergänzen können. 
  • Die Teilnehmer vergleichen bisherige eigene theoretische Schwerpunktsetzungen mit neueren theoretischen Zugängen und können so ihr theoretisches bzw. diagnostisches klinisches Fall- und Störungsverständnis vertiefen und erweitern. 

 

245,00 €

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