
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) bei Adipositas und Diabetes: Evidenz, Potenziale und Versorgungslücken
Zusammenfassung
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen eröffnet neue Chancen für die Versorgung chronischer Erkrankungen – insbesondere bei Adipositas und Diabetes. Gleichzeitig stellen digitale Lösungen Patient:innen und Ärzt:innen vor neue Herausforderungen. Während viele Betroffene digitale Anwendungen bereits aktiv nutzen, ist deren Einsatz in der ärztlich begleiteten Versorgung noch zurückhaltend.
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) bieten das Potenzial, strukturelle Versorgungslücken zu überbrücken, neue Therapiepfade zu eröffnen und das Selbstmanagement der Patient:innen zu stärken. Voraussetzung dafür ist ein fundiertes Verständnis ihrer Funktionsweise, Zielgruppenorientierung und wissenschaftlichen Basis.
In dieser Fortbildung mit Prof. Dr. Peter Schwarz, Präsident der Internationalen Diabetes Federation, erfahren SIe, wo die Versorgung aktuell an ihre Grenzen stößt, welche DiGA derzeit verfügbar sind und wie diese hinsichtlich ihrer Evidenz und praktischen Relevanz einzuordnen sind.
Ziel ist es, Ärzt:innen zu befähigen, digitale Anwendungen differenziert zu beurteilen und sinnvoll in den therapeutischen Alltag zu integrieren – mit dem Ziel, Patient:innen effektiver und individueller zu begleiten.
Nach der Präsentation haben die Teilnehmer:innen die Möglichkeit zum Austausch mit dem erfahrenen Referenten.
Über den/die Referent:in
Prof. Dr. med. habil. Peter Schwarz
Prof. Dr. med. habil. Peter Schwarz – Europas erster Professor für Prävention und Versorgung des Diabetes am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden. Er ist Facharzt für Innere Medizin und Diabetologie. Außerdem ist er der Präsident der Internationalen Diabetes Federation.
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Trauma bei Kinder und Jugendlichen
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