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Dipl. Psych. Marcus Rautenberg
Aufzeichnung 2 Punkte

Kategorien: Sexualität/Gender

Transgender und non-binäre Menschen in der Psychotherapie – Fallbeispiel

Zusammenfassung

(Wichtige Information: Die Aufzeichnung steht ca. 3 Werktage ab dem Livetermin am 10.04.2024 zur Verfügung.)

Zahlreiche sowohl populär, als auch wissenschaftliche Publikation berichten eine starke Zunahme an
Menschen, die sich entweder nicht dem ihnen zugewiesenen, sondern dem anderen (transgender) oder
gar keinem der beiden Geschlechter männlich bzw. weiblich als zugehörig empfinden (non-binär). So
zeigte sich bei einer von der ZEIT 2016 durchgeführten bundesweiten repräsentativen Befragung, dass
3,3 Prozent der befragten Personen angaben, entweder ein anderes Geschlecht zu haben als bei ihrer
Geburt zugewiesen oder sich schlicht nicht als weiblich oder männlich zu definieren. Der Fachbegriff für
dieses Phänomen ist "Geschlechtsinkongruenz".
Mit der Zunahme an der erlebten Geschlechtsinkongruenz stieg auch die Nachfrage an einer psychotherapeutischen
Begleitung, da die Betroffenen entweder massive psychische Belastungssymptome entwickeln
oder aber diese psychotherapeutische Begleitung die nach wie vor zwingende Voraussetzung für
weitere Behandlungsmaßnahmen darstellt. Andererseits scheuen sich jedoch viele Psychotherapeutinnen
und Psychotherapeuten, den Betroffenen einen Behandlungsplatz anzubieten, weil sie sich im Umgang
mit der Problematik als unsicher und unerfahrene erleben.

52,36 €

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