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Training sozialer Kompetenzen in der Gruppe - Kommunikation
Zusammenfassung
Wichtige Information: Das VoD steht Ihnen ca. 3 Werktage nach dem jeweiligen Live-Termin zur Verfügung.
Das Training sozialer Kompetenzen (TSK) zielt darauf ab, mit verschiedenen Interventionen der Verhaltenstherapie
soziale Kompetenzen bei Patientinnen und Patienten aufzubauen bzw. zu verbessern. Es findet unter anderem Anwendung bei der Behandlung depressiver Störungen, sozialer Phobien, bei Suchterkrankungen, bei Borderline-Persönlichkeitsstörungen, in der Familientherapie psychotischer Störungen sowie bei der Behandlung von Paaren. In
unseren Webinaren lernen Sie ausgewählte Module des Trainings besser kennen. Sie haben die Möglichkeit in die
Theorie und Praxis der Durchführung von Rollenspielen einzusteigen, Übungen zu verschiedenen Bereichen im
Rahmen von Kommunikationstrainings kennenzulernen und/oder relevantes Wissen für den Aufbau eines sozialen
Netzwerkes zu erhalten.
Basiswissen und Fähigkeiten in der Kommunikation sind essenzielle Grundlagen für den Umgang mit sich selbst und
anderen Menschen. Unterschiedliche relevante Bereiche in der Kommunikation sind bspw. Pflege von Beziehungen, die Bedeutung von Blickkontakt, verbale und nonverbale Kommunikation, Ausdruck von angenehmen und unangenehmen Gefühlen, Zuhören, Kritik äußern, Kritik annehmen können, Smalltalk und freie Kommunikation. Mit ich und anderen zurecht zu kommen ist wichtig, um gelingende soziale Netzwerke, soziale Gruppen und Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. Das angemessene Äußern und Erkennen von Gefühlen scheint in der gelingenden
Kommunikation eine sehr wichtige Rolle zu spielen. Wenn Menschen Schwierigkeiten mit funktionaler Kommunikation haben, können Konflikte zwischen Freund:innen und Familienmitgliedern manchmal schnell eskalieren. Da soziale Netzwerke wesentlich für die psychische und körperliche Gesundheit sind, müssen wir uns im TSK selbstverständlich darum kümmern, wie man soziale Netzwerke mittels funktionaler Kommunikation aufbauen und pflegen kann. Insgesamt haben viele Menschen mit den unterschiedlichsten psychischen Störungen Probleme mit dem
Wahrnehmen und Benennen ihrer Gedanken und Gefühle und deren Regulation - insbesondere in Beziehungen - und sie profitieren von einem Aufbau dieser Fertigkeiten. Wir möchten den Teilnehmer*innen des Webinars - auch mittels kurzer Videoclips - Übungen, mögliche Rollenspiele und Hausaufgaben für das Kommunikationsmodul in ihren Gruppentrainings Sozialer Kompetenzen vorstellen.
Über die Referent:innen
Dipl.-Psych. Hans Gunia
Dozent und Supervisor in Verhaltenstherapie und DBT, niedergelassen in eigener Praxis. Er ist Mitbegründer des
Darmstädter DBT-Netzwerkes, Gründungsmitglied und Schatzmeister im Vorstand des Dachverbandes DBT und
erster Vorsitzender der deutsch argentinischen Gesellschaft für Verhaltenstherapie. Veröffentlichungen zu den
Themen Mehrfamilienpsychoedukation und Familientherapie bei Psychosen und Borderline-Persönlichkeitsstörungen und Tango in der Verhaltenstherapie.
Dipl.-Psych. Simone Saurgnani
Niederlassung in eigener Praxis als Verhaltenstherapeutin in Darmstadt. Lehrtherapeutin und Supervisorin in Verhaltenstherapie. Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Achtsamkeit Darmstadt. Arbeitsschwerpunkte: Achtsamkeit in der Psychotherapie, Dialektisch Behaviorale Therapie, Traumatherapie, Gruppentherapien mit verschiedenen Inhalten.
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