COMISA – komorbide Insomnie bei Schlafapnoe: Chancen bei der Behandlung einer hochprävalenten Komorbidität in der Schlafmedizin
Zusammenfassung
Die Behandlung einer Insomnie wird in den Behandlungsleitlinien auch bei komorbid auftretenden Erkrankungen empfohlen. Für Schlaflabore ist hier die komorbide Insomnie bei Schlafapnoe von zentraler Relevanz, denn Insomnie und obstruktive Schlafapnoe (OSA) treten häufiger zusammen auf, als man es basierend auf der jeweiligen Prävalenz in der Bevölkerung vermuten würde. In der Fachliteratur trägt diese Komorbidität den Namen COMISA (comorbid insomnia and sleep apnea). Ungefähr 30-40% aller Insomnie-Patient:innen erfüllen die Diagnosekriterien der OSA und bis zu 50% der OSA-Patient:innen die Diagnosekriterien der Insomnie.
Nach der Präsentation haben die Teilnehmer:innen die Möglichkeit zum Austausch mit dem erfahrenen Referenten.
Über den/die Referent:in
Dr. Holger Hein
ist als Facharzt für Innere Medizin, Lungen- und Bronchialheilkunde, Allergologie und Schlafmedizin in eigener Praxis mit Schlaflabor tätig. Derzeit ist er Mitherausgeber der Fachzeitschriften „Somnologie“ und „Schlafmedizin“ und seit 2006 Vorsitzender der Norddeutschen Vereinigung für Schlafmedizin (NVSM). Außerdem ist er DGSM- und ESRS-zertifizierter Somnologe.
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