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05.04.2023, 17:00 - 19:30 Uhr

Fälle aus der Praxis: Kann man chronische Schmerzen verlernen?

Chronische SchmerzpatientInnen lassen viele PsychotherapeutInnen hilflos zurück. Dabei kann die Arbeit sehr erfolgversprechend und lohnenswert sein, sofern man einige wichtige Punkte beachtet. Wie baue ich ein gutes Arbeitsbündnis auf? Wie erarbeite ich ein sinnvolles Schmerzkonzept, von dem sich hilfreiche Therapieziele ableiten lassen? Wie kann das therapeutische Vorgehen vor allem im Hinblick auf den Abbau von Bewegungsängsten („fear-avoidance“ nach Vlayen) gestaltet werden? Anhand exemplarischer Therapieprozesse soll das Vorgehen verdeutlicht werden. Konkrete Anliegen und Fragen der Teilnehmenden können besprochen und beantwortet werden.

3 Credits

PP Helge Poesthorst

Dipl.-Psych. Helge Poesthorst, M.A.1993-2002 abgeschlossene Studien der Ethnologie und Politikwissenschaft (M.A.) und Psychologie (Diplom) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). 2006-2012 Weiterbildungsstudium zur Psychologischen Psychotherapeutin an der JGU. Seit 2007 Psychologische Psychotherapeutin im DRK Schmerz-Zentrum Mainz. Spezielle Schmerzpsychotherapeutin. Supervisorin. Seit 2017 Lehrbeauftragte am Psychologischen Institut der JGU, Dozentin in der Ausbildung von PsychotherapeutInnen an verschiedenen Instituten. Weiterbildungen in Schematherapie, Hypnose, IRRT, EMDR, Somatic Experiencing.